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Eine (fast) unendliche Geschichte...
oder: Wenn ich das vorher gewusst hätte...
oder: Hat Spaß gemacht!
Alles fing mit einer Idylle im Revier meines Freundes Franz an: Dort stand 2023 ein schöner grüner Forstarbeiter-Bauwagen im Wald, und da das Revier aufgegeben wurde, sollte er weg. Im Heidehäuschen wurden manchmal die Betten knapp, und deshalb war die Idee schnell gefasst: Für eine schnelle (jagdliche) Übernachtung schien dieser Bauwagen eigentlich ideal geeignet, - und dazu stilvoll. Also: Her damit!

Doch nach der Ankunft im Heide-Häuschen wurde schnell klar: Eine Entkernung und "Renovierung" reichte hier nicht aus. Der Wagen war insgesamt marode, eine "Reparatur" wäre zwar möglich gewesen, aber sehr mühevoll, und sie hätte am Ende kein wirklich befriedigendes Ergebnis erbracht. Also: Abriss! Der Bauwagen wurde in der Mitte durchgesägt und entsorgt. Am Ende stand da nur noch das Basisgestell aus Stahl mit Radachse und Deichsel.
Wenn ich das vorher gewusst hätte....!
Neubau!! So etwas hatte ich vorher noch nie gemacht. Aber mit dem fachkundigen Rat und Hilfe meiner Freunde Dieter und Wilfried und wachsender Freude an produktiver körperlicher Arbeit ging es voran! Fachleute werden über die Arbeit wahrscheinlich schmunzeln, aber für einen Anfänger auf dem Bau war das Ergebnis sehr befriedigend!
"Hat Spaß gemacht!"











Kleine Anmerkung, um ehrlich zu bleiben: Die Fenster sind natürlich nicht selbst gebaut, sondern von OBI, die Tür hat unser Freund Jürgen maßgeschneidert, und beim Dach hat die Firma Stelter aus Müden geholfen.


Und seitdem ist der Bauwagen - idyllisch unter Bäumen versteckt - fester Bestandteil des Lebens im Heide-Häuschen. Ein kleines (etwas kurzes) Doppelbett, das man zum Sitzsofa umbauen kann, ein Mini-Arbeitstisch, ein Stuhl, -- und: fast 100 mbit WLAN, Anbindung an das Glasfasernetz, das im Landkreis Celle sogar bis in den Wald reicht!!
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Das Steg-Haus
Am Anfang war ein Traum, eine Idee, ein Wunsch...: "Es wäre so schön, wenn man mitten auf dem Teich sitzen, seinen Tee trinken, ein Buch lesen oder sich mit Freunden nett unterhalten könnte!"
Also:
Nach ausführlicher Beratung mit meinem Freund Dieter ging es los! Es wurden am Teichrand zwei Punkt-Fundamente gesetzt, der Teich halb abgelassen, damit man besser arbeiten konnte, Eichenpfähle gegründet, gelotet und gemessen, damit alles in der Waage sein würden, und peu a peu entstand ein Steg. Am Ende mit einer 3x3m Plattform, wo man - wie gewünscht - ganz gut sitzen konnte! Zu meinem Glück war in der kniffeligsten Phase mein Schwippschwager Lutz anwesend, mit dem alles noch mehr Spaß machte. Und ohne Dieters Unterstützung wäre der Steg niemals so gelungen!




Und: Fertig!! (erst einmal)


Recht schnell traten die Nachteile des offenen Stegs zutage: Der kleine Sonnenschirm schützte zwar eine, maximal zwei Personen notdürftig gegen die Sonnenstrahlen, aber sobald mehrere Menschen auf dem Steg saßen, oder wenn es einmal etwas regnete, wurde es schnell ungemütlich. Also verfielen wir darauf, einen mobilen Garten-Pavillon auf der Plattform zu montieren. Das war eine deutliche Verbesserung!


Aber die textilen Dächer der verschiedenen Pavillon-Gestelle, die wir ausprobierten, hielten alle auf die Dauer dem Druck des Wetter (Sonne, Regen, Schnee, Eis, Sturm) nicht stand. Sie blichen aus und wurden unschön, teilweise rissen sie auch ein, und das Gestänge wurde von den Stürmen heftig verbogen. Das war also nicht der Weisheit letzter Schluss!
Deshalb entwickelten Wilfried und ich auf unseren morgendlichen Spaziergängen mit den Hunden die Idee, eine feste Konstruktion auf den Steg zu setzen. Ich brachte einige Fichtenstämme zu unserem Freund Hans-Jürgen zum Sägen, - dieses Holz wurde dann zuhause geglättet, zugeschnitten und zusammengefügt, zu guter letzt von Melanie gestrichen und dann in fertigen Bauteilen zum Heide-Häuschen zum Verbauen gebracht. Dadurch gewannen wir enorm viel Zeit, und der Aufbau gelang in 3 Arbeitstagen.







Bei dem Dach-Finish half uns (fast schon traditionell) unser "Haus-Dachdecker" Stelter aus Müden, denn die endgültige Eindeckung auf der Schräge war mir denn doch etwas zu gefährlich... Man sollte mit 70 seine Grenzen kennen.
Und hier ist das Ergebnis unserer Bemühungen! Das Steg-Haus! Es sitzt sich ganz hervorragend darin, das Dach ist schön luftig und erfüllt dennoch seine Schutzfunktion ganz ausgezeichnet. Man kann sogar bei Regen sitzen bleiben und den Teich, die Natur und die Geborgenheit genießen.
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Schon Friedrich Nietzsche meinte, dass das Leben (100x!!) zu kurz sei, um sich zu langweilen, und in einer Adaption könnte man formulieren, dass das Häuschen zu schön ist, um sich dort zu langweilen.
Hier ist alles möglich; neben den modernen digitalen Vergnügungen (ab 2021 sogar Glasfaseranschluss mit 500 mbits) und eher traditionellen Angeboten wie Fernsehen, Musik, Bücher und Spiele gibt es hier die ganze Palette von Outdoor-Aktivitäten, die es so nur auf dem Land bzw. in der Natur gibt, - sowohl entspannende als auch spannende!
Wer sich hier langweilt, ist definitiv selbst schuld! Aber ... des Menschen Wille ist ja bekanntlich sein Himmelreich ....

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Diese Website wird erstellt, gepflegt und betrieben von Melanie Dralle und Ralph Werner-Dralle.
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Die Website über das Dralle-Häuschen in der Südheide
